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Kriminologe Christian Pfeiffer: Jugendliche Wiederholungstäter sollen in Pflegefamilien soziale Integration lernen

Archivmeldung vom 14.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Hannoveraner Kriminologe Christian Pfeiffer hat sich in der Diskussion über Jugendgewalt dafür ausgesprochen, jugendliche Wiederholungstäter in Pflegefamilien unterzubringen. "Was die Jugendlichen brauchen, ist individuelle Zuwendung, wie sie sie in Pflegefamilien bekommen", sagte Pfeiffer der Märkischen Oderzeitung.

Man müsse die Pflegeeltern allerdings darauf sorgfältig vorbereiten, beraten und gut bezahlen, etwa 1400 Euro pro Monat. Diese Maßnahme sei vielversprechender als ein Erziehungscamp, das etwa das Dreifache koste und wo der Jugendliche ständig mit straffälligen Gleichaltrigen zusammen sei. In Pflegefamilien hingegen wachse der Jugendliche unter Alltagsbedingungen auf und lerne wieder einen geregelten Tagesablauf. "Das eröffnet für seine soziale Integration viel bessere Perspektiven", sagte Pfeiffer dem Blatt.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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