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Großeinsatz auf der Elbe: Vermisster Bootsführer unversehrt aufgefunden

Archivmeldung vom 08.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Durch ein führerloses Boot ist am Sonnabend auf der Pagensander Binnenelbe ein Großeinsatz von Feuerwehr, DLRG, THW, Polizei und Rettungsdienst ausgelöst worden.

Das Motorboot war gegen 18.45 Uhr von anderen Wassersportlern führerlos treibend auf der Elbe in Höhe der Pinnaumündung entdeckt worden. Die Skipper gingen längseits, sicherten das treibende Boot und alarmierten die Rettungskräfte.

Die rückten mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus. Neben Kräften der Freiwilligen Feuerwehren aus Haselau, Haseldorf und Wedel waren auch Taucher der Berufsfeuerwehr Hamburg sowie der Freiwilligen Feuerwehr Itzehoe im Einsatz. Darüber hinaus beteiligten sich Kräfte der DLRG sowie des Rettungshubschraubers Christoph 29 aus Hamburg an der Suche nach der Besatzung des führerlosen Bootes. In der Spitze waren schätzungsweise knapp 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DLRG, THW und Rettungsdienst an der Suche beteiligt.

Aufgrund von Unterlagen, die an Bord gefunden wurden, gingen die Rettungskräfte davon aus, dass sich zuletzt ein 26 Jahre alter Mann aus Hamburg auf dem Boot aufgehalten hatte. Diese Informationen wurden zudem durch Zeugenaussagen erhärtet, die in der Nähe des Bootes einen jungen Mann und einen Jack Russell-Terrier im Wasser schwimmend gesehen haben wollen.

Während die Taucher den Bereich unter und um das Boot absuchten, hielten Feuerwehr und Wasserrettung von vier Booten aus Ausschau nach dem Vermissten. Der Rettungshubschrauber kreiste über der Einsatzstelle und unterstütze die Suche aus der Luft.

Mit Einbruch der Dunkelheit wurde der Christoph 29 aus dem Einsatz entlassen. Die Suche aus der Luft sollte durch einen Helikopter der Bundespolizei fortgesetzt werden, der neben einem Nachtsichtgerät auch über eine Wärmebildkamera verfügt. Darüber hinaus wurden Kräfte der Feuerwehr, der DLRG und des Technischen Hilfswerks aus Niedersachen alarmiert, die gemeinsam mit den Rettern aus Schleswig-Holstein die Küste von Pagensand wasserseitig absuchen sollten.

Noch während der Hubschrauber der Bundespolizei auf dem Anflug war und sich die Kräfte aus Niedersachen ausrüsteten, konnte der gesuchte Bootsführer unversehrt auf einem anderen Boot angetroffen werden, woraufhin die Suche um 21.40 Uhr abgebrochen werden konnte.

Zu der Frage, warum sich der Mann an Bord des anderes Bootes befand und warum sein Boot führerlos war, können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Wasserschutzpolizei hat dazu die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg (ots)

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