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Germanwings-Absturz: Ex-Innenminister Gerhart Baum schlägt Gespräche der Angehörigen-Anwälte mit Lufthansa vor

Archivmeldung vom 22.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerhart Rudolf Baum Bild: Gerhart Rudolf Baum
Gerhart Rudolf Baum Bild: Gerhart Rudolf Baum

Nachdem Lufthansa wegen der angebotenen Schmerzensgelder für die Angehörigen der Germanwings-Opfer hart kritisiert wurde, schlägt Ex-Innenminister und Anwalt Gerhart Baum ein Treffen der Konzernjuristen mit den Anwälten der Angehörigen-Familien vor. "Es ist Zeit, eine Lösung zu besprechen, statt sich öffentlich auseinanderzusetzen", sagte Baum gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Den Vorschlag unterstützen der Berliner Anwalt Elmar Giemulla, der die Familien on 16 getötenen Halterner Schülern vertritt, und der Mönchengladbacher Anwalt Christof Wellens, der nach eigenen Angaben das Mandat von 32 Familien hat. Wellens: "Die Lufthansa muss sich bewegen." Die Lufthansa lehnte auf Anfrage Gespräche über die Höhe des Schmerzensgeldes ab. Der Konzern sei bereit, über die tatsächlichen, materiellen Schäden der Familien zu sprechen, erklärte ein Sprecher des Konzerns, wogegen es sich bei den Schmerzensgeldern um ein freiwilliges Angebot handele. Dabei hatte das Unternehmen am 1. Juli 25.000 Euro für jedes Opfer deutscher Nationalität für die Erben angeboten ("vererbbares Schmerzensgeld") sowie 10.000 Euro für jeden nächsten Angehörigen mit Wohnsitz in Deutschland für unterstellte eigene Gesundheitsschäden. Zu dieser Gruppe zählen Eltern, Kinder, Ehegatten sowie eingetragene oder eheähnliche Lebenspartner, aber keine Geschwister.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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