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2007: Bevölkerungsrückgang erwartet

Archivmeldung vom 16.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) dürfte die Einwohnerzahl Deutschlands auch 2007 wieder gesunken sein. Von Ende 2006 bis Ende 2007 wird mit einem Rückgang von etwa 100 000 Personen auf 82,21 Millionen gerechnet.

Voraussichtlich ist die Zahl der lebend geborenen Kinder 2007 gegenüber dem Vorjahr etwas gestiegen. Es werden etwa 680 000 bis 690 000 Geburten erwartet. Da die Sterbefälle 2007 mit 820 000 bis 830 000 wohl in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen werden, wird das Geburtendefizit, das heißt die Differenz aus Geburten und Sterbefällen, voraussichtlich auf unter 140 000 sinken. 2006 hatte es 149 000 betragen: 673 000 lebend geborenen Kindern standen 822 000 Sterbefälle gegenüber.

Für 2007 dürfte sich ein höherer Wanderungsgewinn gegenüber dem Ausland ergeben als für 2006. Damals zogen lediglich 23 000 Personen mehr vom Ausland nach Deutschland zu als von Deutschland ins Ausland fort. Im vergangenen Jahr werden es voraussichtlich 35 000 bis 45 000 Personen gewesen sein. Der Wanderungsgewinn läge damit aber trotz Zunahme noch deutlich geringer als im langjährigen Durchschnitt und würde auch nicht zur Kompensation des Geburtendefizits ausreichen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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