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Ex-BND-Chef: Bezahlung für Informationen ist "die Regel"

Archivmeldung vom 18.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Hans-Georg Wieck, hält den Kauf vertraulicher Informationen durch das Bundesfinanzministerium unter Vermittlung des BND für unproblematisch. "Dass Informationen bezahlt werden, ist die Regel", sagte Wieck dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe).

In diesem Fall habe "der BND sie im Übrigen nicht selbst gekauft, sondern allenfalls vermittelt." Und schließlich sei es ein Unterschied, ob Daten erpresst oder gekauft worden seien. Wenn es ein Problem gebe, so Wieck weiter, dann zwischen der betroffenen liechtensteinischen Bank LGT und demjenigen, der geschäftliche Informationen ohne deren Wissen veräußert habe. Wieck war von 1985 bis 1990 BND-Präsiden. Generell fügte er hinzu, zu seiner Zeit sei "so etwas nicht vorgekommen".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger


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