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Osnabrücker Bischof gibt Tipps zum Gebet zu Hause während der Corona-Krise

Archivmeldung vom 16.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rudolpho Duba / pixelio.de
Bild: Rudolpho Duba / pixelio.de

Da Christen derzeit nicht in Gottesdiensten in der Kirche beten können, rät der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", zu Hause nach dem Vorbild von Kindern das Gespräch mit Gott zu suchen.

"Am besten betet man, wie man es abends mit Kindern macht, wenn man den Tag reflektiert und diese Eindrücke vor Gott bringt", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Das oberste Gremium der deutschen katholischen Kirche hatte ebenfalls Impulse für die häusliche Zwiesprache mit Gott gegeben. Der Papst hatte zum Gebet für Kranke aufgerufen.

Bode rät: "Wenn man sich schämt, voreinander zu beten, dann kann man sich auf das Vaterunser, das Urgebet der Christen, berufen." Außerdem könne es hilfreich sein, die Psalmen zu lesen, die eine uralte Gebetstradition widerspiegelten. Der Osnabrücker Bischof erklärte, er halte das Gebet für sehr sinnvoll - "unter der Voraussetzung, dass man nicht von vornherein Wunder von Gott erwartet". Auf eine Krise wie die Corona-Epidemie müsse man zunächst mit geeigneten Maßnahmen reagieren. "Dann aber kann ein Bittgebet unsere Sichtweise auf die Dinge verändern. Es geht darum, etwas vor Gott hinzutragen, es auszusprechen und abzugeben." Dann könne das Gebet eine verändernde Kraft haben. Wie Gott darauf reagiere, müsse der Betende allerdings ihm überlassen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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