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Thüringen: Regionalzug entgleist nach Unwetter - Katastrophe war vorprogrammiert

Archivmeldung vom 20.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerodeter Berghang, leider mittlerweile politisch gewollt (Symbolbild)
Gerodeter Berghang, leider mittlerweile politisch gewollt (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

In Thüringen ist am Freitagabend ein Regionalzug entgleist. Wegen eines Unwetters wurde sei bei Stadtroda Geröll in die Gleise gespült worden, teilte die Bahn mit. Daraufhin sei der zwischen Glauchau ins Sachsen und Göttingen in Niedersachsen verkehrende Regionalexpress teilweise aus den Gleisen gesprungen.

Der Polizei zufolge wurden mehrere Menschen leicht verletzt. Der Verkehr auf der betroffenen Strecke wurde unterbrochen. Durch heftige Regenfalle waren vor allem in Ostthüringen zudem zahlreiche Straßen und Keller überflutet worden.

Hintergrund

Die Deutsche Bahn nahm Erdrutsche und Geröllabgänge in den letzten Jahren mit voller Absicht in Kauf, indem diese alle Bäume rodete und noch immer rodet, die auch an Berghängen stehen und diesen Stabilität verleihen. Sind die stabilisierenden Bäume erst einmal gefällt, dauert es meist nur 2 Jahre bis die Wurzeln der gefällten Bäume dem Hang keinen Halt mehr geben können. Bei einem etwas stärkeren Regen muß der Hang somit irgendwann abrutschen. Somit dürfte sich in den kommenden Jahren solche dramatischen Szenen noch viel häufiger abspielen.

Gleichzeit läuft seit geraumer Zeit das gleiche Rodungsprogramm an allen Straßen und Autobahnen ab. Auch dort werden zukünftige Katastrophen vorbereitet durch unbedachtes roden. Wer diese Anweisungen gab und gibt, ist bis heute unklar. Das einzige was klar ist, daß die Rodungen mindestens in ganz Deutschland, vielleicht auch EU-weit erfolgen und vermutlich darauf abzielen den gesamten Straßenverkehr via Satelit zu überwachen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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