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Zeitung: Nur 20 Prozent der Straftaten gegen Asylbewerber-Unterkünfte werden aufgeklärt

Archivmeldung vom 25.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Berk / pixelio.de
Bild: Martin Berk / pixelio.de

Nur rund ein Fünftel aller Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte wurde zuletzt aufgeklärt. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" unter Berufung auf Angaben des Bundesinnenministeriums und des Bundeskriminalamtes zum ersten Quartal 2015.

Demnach gab es von Anfang Januar bis Ende März 71 Delikte, "bei denen die Unterkunft selbst Tatort oder direktes Angriffsziel war". Davon waren 54 Straftaten dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen. Zu 16 der 71 Straftaten konnten insgesamt 26 Tatverdächtige ermittelt werden. Das entspricht einer Aufklärungsquote von rund 22 Prozent. Wie es weiter hieß, wurden 22 der 71 Straftaten des ersten Quartals im Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum Rechts erörtert. Mit fünf Fällen habe sich bis Anfang Mai der Generalbundesanwalt beschäftigt. Das Bundesinnenministerium hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass es im ersten Halbjahr 2015 schon mehr Angriffe auf Asylbewerberheime gegeben habe als im gesamten Vorjahr.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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