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Black Cabs sollen auf deutsche Straßen

Archivmeldung vom 09.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das LTI Fairway Austin FX3
Das LTI Fairway Austin FX3

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Hersteller der berühmten schwarzen Taxen in London will in den kommenden Jahren die Zahl der ins Ausland verkauften Taxen massiv steigern. Auch Taxifahrer in Deutschland sollen nach Plänen der London Taxi Company auf die sogenannten Black Cabs umsteigen, wie Peter Johansen, Chef des Produzenten aus dem englischen Coventry, der "Süddeutschen Zeitung" sagte.

"Ich hoffe, dass eines Tages in Stuttgart mehr unserer Taxen als Mercedes-Taxen auf den Straßen sind", ergänzte der Manager des Unternehmens, das seit 2013 dem chinesischen Autokonzern Zhejiang Geely gehört.

Die London Taxi Company baut gerade eine neue Fabrik am Stadtrand von Coventry, die bis zu 36000 Fahrzeuge jährlich fertigen soll. Im Moment stellt das Unternehmen im alten Werk in Coventry nach Angaben Johansens nur 1500 Taxen im Jahr her, von denen 80 Prozent in London verkauft würden. Die neue Fabrik wird von 2017 an das neueste Modell des Black Cab bauen, ein Taxi mit Hybridantrieb, also mit Elektro- und Benzinmotor. Das Auto kann bei Touren im Stadtzentrum daher elektrisch ohne Abgase fahren. Das neue Hybridmodell sei aber nicht nur grüner, sondern auf lange Sicht auch billiger für die Fahrer, sagte Johansen: Die Ersparnisse bei den Spritkosten würden den höheren Kaufpreis im Vergleich zu Dieselautos mehr als ausgleichen. Außerhalb Großbritanniens werde es deswegen ebenfalls Interesse an den Hybrid-Taxen geben, sagte er. Das Modell werde 2017 zuerst in London auf den Markt kommen.

"Die Stadt ist unser Schaufenster, um zu zeigen, dass das Auto zuverlässig und attraktiv ist", sagte der Manager. Andere britische Städte sollten folgen, danach Auslandsmärkte in Europa, danach im Rest der Welt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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