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Geteilte Liebe, geteiltes Geld?

Archivmeldung vom 03.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/RaboDirect Deutschland"
Bild: "obs/RaboDirect Deutschland"

Teilen - das gehört in den meisten Beziehungen zum Grundprinzip. Geteilt werden Gedanken, Emotionen und Zeit, aber auch Materielles wie Lebensmittel oder die gemeinsame Wohnung. Doch wie steht es um das Thema Finanzen? Welchen Einfluss hat die Zweisamkeit darauf, wie wir mit unserem Geld umgehen? Hilft unser Partner uns, sparsamer zu leben? Und verändert die Beziehung, ob und wie wir fürs Alter vorsorgen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von RaboDirect. So viel sich mit einer Partnerschaft auch verändern mag, unser Umgang mit Geld bleibt oftmals gleich: 73 Prozent der Deutschen sagen, dass ihre bessere Hälfte wenig bis keinen Einfluss darauf hat, wie sie ihre Einnahmen und Ausgaben im Blick behalten. Nur ein Viertel der Umfrageteilnehmer (26 %) stellt fest, dass der Partner oder die Partnerin schon die eine oder andere Veränderung im Hinblick auf die Übersicht der eigenen Finanzen mit sich gebracht hat. Männer beobachten dies übrigens häufiger (30 %) als Frauen (21 %).

Ab 30 wird Vorsorge öfter zur gemeinsamen Sache

Wird eine Partnerschaft dauerhafter, könnte man meinen, dass zumindest langfristige finanzielle Entscheidungen wie die Altersvorsorge als Team angegangen werden. Doch auch dies ist in den meisten Fällen Solosache: Lediglich ein Viertel (28 %) der Befragten bestätigt, dass die Meinung des Partners hier durchaus eine Rolle spielt. Bei den über 30-Jährigen lässt sich zumindest jeder dritte (30 %) Befragte in einer Partnerschaft in puncto Vorsorge in die Karten schauen. Allerdings auch das nur bis kurz vorm Rentenalter. Befragte ab 60 Jahren zeigen mit 28 % eher wieder eine leichte Tendenz zum alleinigen Vorsorgen. Zusammen alt werden heißt demnach nicht automatisch auch zusammen finanziell dafür aufkommen. Fast schade, bedenkt man, dass 56 % der Befragten bestätigen, dass ein gemeinsames Sparkonto zusammenschweißt.

Bei Geldanlagen machen viele ihr eigenes Ding

Ganz egal ob das klassische Tagesgeldkonto, eine Immobilie oder die Investition in ETFs - auch bei der Auswahl und Pflege der Geldanlage verlässt sich die Mehrheit der Deutschen lieber auf sich selbst, anstatt die Meinung des Partners einzuholen. Einen großen bis sehr großen Einfluss des Partners auf die Wahl der Geldanlage bestätigt gerade einmal jeder vierte Befragte (25 %). Zwischen Frauen und Männern gibt es hierbei übrigens kaum Unterschiede - bei den Männern lassen 23 % die geliebte Person mitbestimmen, wo und wie das Geld angelegt wird, bei den Frauen sind es ebenfalls lediglich 27 %.

Datenbasis: Für die repräsentative forsa-Erhebung wurden im Auftrag von RaboDirect Deutschland zwischen dem 27. Februar und dem 10. März 2020 insgesamt 1.227 Personen befragt. Davon leben 833 Befragte in einer Partnerschaft. Die Ergebnisse sind unter der Quellenangabe "forsa/RaboDirect Deutschland" frei zur Veröffentlichung.

Quelle: RaboDirect Deutschland (ots)

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