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Daimler: Nicht auf die Kaufprämie für E-Autos verlassen

Archivmeldung vom 26.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Daimler-Vorstandsmitglied Ola Källenius hat vor zu hohen Erwartungen an die Kaufprämie für Elektroautos gewarnt. "Wir dürfen uns nicht darauf verlassen", sagte Källenius auf dem eMobility Summit des Berliner "Tagesspiegels".

Der seit Mai gezahlte Umweltbonus von 4000 Euro für reine Batteriefahrzeuge und 3000 Euro für Plug-in-Hybride sei ein "Katalysator" und könne als "vorübergehendes Szenario" Sinn machen. Wichtiger sei aber, dass die Produkte attraktiv und bezahlbar seien und die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werde. Daimler will bis 2025 zehn neue Pkw-Modelle mit Elektroantrieb auf den Markt bringen. Der Autobauer rechnet aber damit, dass dann mindestens noch 75 Prozent aller Fahrzeuge einen Verbrennungsmotor haben. Norbert Barthle, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, appellierte an die Hersteller, beim Marketing für E-Autos und der Preispolitik "eine Schippe draufzulegen". Die Nachfrage nach der Kaufprämie sei nicht so groß wie erwartet. Henning Kagermann, Vorsitzender der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), sagte, die Elektromobilität dürfe nicht isoliert gesehen werden. "Die Digitalisierung ist bedeutender für die Mobilitätswende, weil sie zu neuen Geschäftsmodellen führt." Der Marktanteil deutscher Hersteller liege in Westeuropa bei 47 Prozent und in den USA bei 20 Prozent. Beim 6. eMobility Summit des "Tagesspiegels" diskutieren am Dienstag und Mittwoch 300 Experten aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Politik die aktuellen Trends der Elektromobilität.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/elektromobilitaet-eine-kaufpraemie-reicht-nicht/14735194.html

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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