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Angst vor entflohener Hexe

Archivmeldung vom 18.03.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Indien - Gerüchte über eine angeblich aus einem Tempel entflohene Hexe versetzen Menschen in einem Vorort von Neu Delhi in Angst und Schrecken.

Bewohner von Sagarpur machten die Hexe für mehrere unbestätigte Todesfälle verantwortlich, berichtete die Zeitung „Hindustan Times“ am Freitag. Dem Gerücht zufolge klopfe sie als arme Frau verkleidet an Türen und frage nach einer Zwiebel. Schneide sie diese dann auf, fließe Blut – der freundliche Spender sterbe augenblicklich. „Die Hysterie ist so groß, dass Frauen, die in dieser Gegend an Türen um Zwiebeln bitten, riskieren, gelyncht zu werden", schrieb das Blatt.

Hindu-Mönche versprechen Abhilfe

Zwar habe bislang niemand die Hexe leibhaftig gesehen, berichtete die Zeitung. Vorsicht ließen die Anwohner aber lieber trotzdem walten: Tausende von ihnen hätten ihre Hauseingänge mit braun-gelben Handabdrücken versehen, was – so werde gehofft – die Hexe abschrecke. Für manch anderen sei die angebliche Hexe dagegen ein potenzielles Geschäft. Sadhus, selbst ernannte Hindu-Mönche, versprächen, das Böse aus den Häusern Sagarpurs zu vertreiben – gegen eine kleine Spende für die „heiligen Männer", versteht sich.

Die Geschichte mit dem Affenmenschen

In Indien sorgen Gerüchte immer wieder für Massenhysterien. So trieb etwa im Jahr 2001 ein angeblicher Affenmensch im Nordosten Neu Delhis sein Unwesen. Mehrere Menschen, die das Monster gesehen zu haben glaubten, wurden verletzt, als sie panisch flüchteten – manche von ihnen sprangen vor Angst vom Dach.

Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=12683

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