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Dinslaken: Tag der Tierrettung und kleiner Vegetationsbrand

Freigeschaltet am 30.06.2025 um 06:31 durch Sanjo Babić
Bild: Feuerwehr
Bild: Feuerwehr

Aktuell standen heute bisher zwei "intensive Tätigkeiten" der hauptamtlichen Feuerwehrmänner im Fokus der Tierrettung. Direkt zu Beginn der Dienstschicht hatten sich Passanten, aufgrund einer am Straßenrand liegend Katze, telefonisch bei der Feuerwehr Dinslaken gemeldet. Die Passanten hatten sich bereits um die Katze gekümmert, benötigten aber noch unterschiedliche Auskünfte.

Bild: Feuerwehr
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Bild: Feuerwehr
Bild: Feuerwehr

Ein Feuerwehrmann konnte telefonisch unterstützen bzw. die Gesprächspartner vermitteln, wodurch die Katze im weiteren Tagesverlauf ärztlich versorgt und in eine Tierheim gebracht werden konnte.

Die zweite Tätigkeit gestalte sich etwas herausfordernder und war ein Einsatz mit Tieren in Not. Gegen 10:30 Uhr wurde die Feuerwehr zur Bergerstraße Ecke Stolze-Schrey-Straße alarmiert. Hier hatten Passanten Hundegebell aus einem Gullydeckel gehört. Vor Ort zeigte sich, dass sich zwei Hunde bzw. hundeähnliche Tiere im Kanalnetz befanden. Die technische Rettung der Hunde wurde umgehend durch die Einsatzkräfte in die Wege geleitet. Der erste Hund konnte von einem Feuerwehrmann ohne Probleme hochgehoben und aus dem Kanalnetz befreit werden. Bei dem zweiten vermeintlichen Hund ging es nicht so problemlos. Hier fordert die Feuerwehr den DIN Service zur Unterstützung an, da sich der "Hund" immer weiter in das Kanalrohr (Innendurchmesser geschätzte 30 cm) zurückgezogen hat. 

Gleichzeitig wurden auch das Ordnungsamt und das Tierheim aus Dinslaken hinzugezogen. Mit einem Fahrzeug zur Kontrolle der Kanäle konnte der zweite "Hund" im Kanalrohr durch die Mitarbeiter des DIN Services ausfindig gemacht werden. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um einen jungen Fuchs. Da es sich bei einem Fuchs um ein Wildtier handelt, ließ dieser sich leider nicht so ohne weiteres von einem Menschen "überreden" aus dem Rohr herauszukommen. Mit vereintem Wissen und vielen geduldigen Versuchen konnte der Fuchs schlussendlich aus dem Kanalrohr befreit werden. Hierbei wurde mit einem vorsichtigen Wasserstrahl von hinten der Fuchs zum Ende des Kanalrohrs "getrieben". Das Kanalrohr endete in einem Schacht, wo der Fuchs gepackt und somit gerettet werden konnte. Die Feuerwehr nutze die Zeit, in der sich der junge Fuchs in der Auffangbox ausgeruht und beruhigt hatte, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen. Nachdem alles geklärt war, wurde der Fuchs in dem nahegelegenen Waldstück in seine Freiheit entlassen. Insgesamt dauerte der gesamte Feuerwehreinsatz knapp vier Stunden. An dieser Stelle nochmals vielen Dank von der Feuerwehr Dinslaken an alle mitwirkenden Akteure, für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem DIN Service, dem Ordnungsamt der Stadt Dinslaken und dem Tierheim Dinslaken, welche am Ende für den Fuchs zu einer Rettung und dadurch zu einem guten Ende führte.

Des Weiteren wurde im Laufe der Schicht durch die hauptamtlichen Kräfte noch ein ca. 1 qm großer Vegetationsbrand, mit einem Schnelleinsatzrohr abgelöscht. Die Einsatzdauer betrug hierbei ca. 20 Minuten.

Quelle: Feuerwehr Dinslaken (ots)

Fuchs
Fuchs
Hund
Hund
Kontrolle
Kontrolle
Hund befreit
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