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Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval aktiv - Anwalt bestreitet die Behauptungen

Archivmeldung vom 14.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel steht mittlerweile nicht nur bei ihren Untergebenen in der Kritik (Symbolbild)
Angela Merkel steht mittlerweile nicht nur bei ihren Untergebenen in der Kritik (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Ein bundesweit bekannter Akteur der rechtsextremen Szene ist Mitglied des Düsseldorfer Karnevalsvereins "Narrencollegium". Das berichtet die Düsseldorfer "Rheinische Post".

Es handele sich um den 52-jährigen Juristen Björn Clemens, der 2019 auch auf einem Wagen des "Narrencollegiums" im Rosenmontagszug mitgefahren sei, heißt es in dem Bericht weiter. Clemens vertrete als sogenannter Szeneanwalt Neonazis, sei Vorstandsmitglied der vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften "Gesellschaft für freie Publizistik" (GfP) und sei Bundesvize der Partei "Die Republikaner" gewesen.

Das "Narrencollegium" habe ihn 2017 einstimmig bei zwei Enthaltungen aufgenommen. Der Vorsitzende des "Narrencollegiums", Dennis Vobis, sagte der Redaktion, man habe über Clemens' Verbindungen zur rechtsextremen Szene diskutiert, aber: "Die Politik ist bei uns im Karneval außen vor." Er achte darauf, dass sich Clemens an die Regeln halte. Clemens selbst sagte, er halte die Behauptung für ungerechtfertigt, die GfP sei rechtsextremistisch: "Ich weise alle Behauptungen als haltlos zurück."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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