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Oktoberfest lässt sich nicht in Hochsicherheitszone verwandeln

Archivmeldung vom 25.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Oliver Weber / pixelio.de
Bild: Oliver Weber / pixelio.de

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) verspricht nach den Gewalttaten in Bayern für das Oktoberfest eine starke Polizeipräsenz zum Schutz vor Terror: Gleichzeitig machte er im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" deutlich, dass sich die Massenveranstaltung nicht in eine Hochsicherheitszone verwandeln.

"Wir wollen auf jeden Fall den Charakter eines Volksfests erhalten. Es ist auch kaum möglich, jeden Besucher einer Leibesvisitation zu unterziehen wie auf dem Flughafen", so der CSU-Politiker. "Auf jeden Fall wird die Polizei mit starken Kräften präsent sein", sagte Herrmann.

"Wir sind uns bewusst, dass es auf dem Oktoberfest 1980 – damals von Rechtsterroristen – den größten Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik gab. Wir sind also an diesem Ort besonders auf der Hut. Aber die Sicherheitsmaßnahmen werden so sein, dass sie die Fröhlichkeit der Festbesucher so wenig einschränken wie möglich."

Der Innenminister präzisierte auch, wie er sich den möglichen Einsatz der Bundeswehr bei Terrorlagen vorstellt: "Es kann bei Terrorlagen sinnvoll sein, beispielsweise auf Kameradrohnen der Bundeswehr zurückzugreifen, um größere Areale zu überwachen. Allerdings überlegen wir eine Anschaffung solcher Drohnen auch bei der Polizei. Möglicherweise würden wir auch gepanzerte Fahrzeuge nutzen – keine Kampfpanzer, aber gepanzerte Fahrzeuge – um Polizisten sicher vor Gewehrbeschuss zu transportieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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