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DLRG warnt: Immer weniger Kinder in Deutschland können schwimmen

Archivmeldung vom 17.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: gabriele Planthaber / pixelio.de
Bild: gabriele Planthaber / pixelio.de

Immer weniger Kinder in Deutschland können schwim­men: "Deutschland ist auf dem besten Weg, ein Land der Nichtschwimmer zu werden", sagte Achim Wiese, Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), der "Welt". Nur die Hälfte der Kinder unter zehn Jahren habe ein Jugendschwimmabzeichen.

"Wenn jedes zweite Kind die Grundschule verlässt, ohne Schwimmen zu können, ist das ein Alarmsignal", sagte Wiese. Zunehmend fällt an Schulen der Sportunter­richt aus, weil Bäder geschlossen wer­den. Nur noch 25 Pro­zent der Grund­schu­len haben Zugang zu einem Schwimmbad.

Der Trend alarmiert auch den Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB). Dessen Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der "Welt": "Städte und Gemeinden wissen, wie wichtig es ist, Schwimmbäder zu unterhalten und das Schwimmenlernen, insbesondere von Kindern, zu fördern." Er sagte auch: "Schwimmen ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Bildungsauftrages." Um zumindest die bisherige Infrastruktur zu erhalten, seien Zuschüsse aus Landes- und Bundesmitteln unbedingt notwendig.

Nach Angaben des DStGB sind rund 300 Bäder derzeit in ganz Deutschland von der Schließung bedroht. Dem müsse entgegengewirkt werden, so Landsberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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