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Polizeigewerkschaft sieht massive Mängel bei Nationalem Waffenregister

Archivmeldung vom 19.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Stefan Schiegl / pixelio.de
Bild: Stefan Schiegl / pixelio.de

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor massiven Mängeln des neuen Nationalen Waffenregisters. Es gebe "teils haarsträubende Daten-Fehler", sagte GdP-Chef Oliver Malchow dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die berechtigte Hoffnung meiner Kolleginnen und Kollegen - vor allem zum eigenen Schutz bei einem Einsatz -, schneller an gesicherte Informationen über privaten Waffenbesitz zu bekommen, wird sich sehr schnell zerschlagen."

Er und seine Experten monieren eine Fülle ungenauer oder falscher Einträge. Mit dem Register, das zu Jahresbeginn eingerichtet wurde, sollen Daten zusammengeführt werden, die bislang bei über 500 Waffenbehörden gespeichert sind. Nach Erkenntnissen der GdP wurden dabei in großem Umfang alte Fehler übernommen und neue gespeichert. So wurde in einigen Fälle das Kaliber als Waffennummer eingetragen. "Das lang erwartete Nationale Waffenregister droht zum Rohrkrepierer zu werden", befürchtet Malchow.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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