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Umfrage: 70 Prozent für generelles Verbot des Bettelns von und mit Kindern

Archivmeldung vom 01.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peggy Lässig / pixelio.de
Bild: Peggy Lässig / pixelio.de

In Berlin soll künftig das Betteln von und mit Kindern gesetzlich untersagt werden, um gegen deren Ausbeutung und die Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht vorzugehen. Sorgeberechtigte sollen bei Verstößen mit bis zu 500 Euro Bußgeld bestraft werden. Nach einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern spricht sich eine breite Mehrheit von 70 Prozent der Bundesbürger für ein Verbot dieser organisierten Bettelei in ganz Deutschland aus. 24 Prozent sind dagegen, und sechs Prozent haben dazu keine Meinung.

Für ein generelles Verbot, das allerdings nicht für Sternsinger, Aktionen zur Aufbesserung der Klassenkasse oder Kinder gilt, die an Halloween von Haus zu Haus ziehen, um Süßes und Saures einzusammeln, sind vor allem die 30- bis 44-Jährigen (76 Prozent) und Befragte aus Städten mit über 500 000 Einwohnern (75 Prozent), wo das Problem wohl am augenscheinlichsten ist. In Orten mit weniger als 5000 Einwohnern würden 67 Prozent ein solches Verbot begrüßen.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 25. und 26. Juni 2015 im Auftrag des Magazins stern 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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