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Immer mehr Deutsche plädieren für Afghanistan-Rückzug

Archivmeldung vom 14.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Unterwegs mit einer MP-Patrouille. Bild: Bundeswehr/Stollberg/Martin Stollberg
Unterwegs mit einer MP-Patrouille. Bild: Bundeswehr/Stollberg/Martin Stollberg

Nach dem Tod der drei deutschen Soldaten nahe Kundus wünschen immer mehr Bundesbürger, dass sich die Bundeswehr aus Afghanistan zurückzieht. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern plädierten 62 Prozent der Befragten für den Abzug. Es ist der höchste Wert, den das Forsa-Institut bei dieser Frage bislang gemessen hat.

Im September 2009, nach den Bombardements auf zwei Tanklastwagen bei Kundus, waren 55 Prozent für einen Rückzug der deutschen Truppen. Sehr hoch (61 Prozent) war die Ablehnung des Einsatzes zuletzt im Juni 2009, nachdem drei Bundeswehrsoldaten nach einem Feuergefecht mit den Taliban in ihrem Transportpanzer verunglückt und ums Leben gekommen waren.

Noch im September 2005 hatte nur knapp ein Drittel der Deutschen (34 Prozent) einen Abzug der Bundeswehr gewünscht.

Datenbasis: 1004 repräsentativ ausgesuchte  Bundesbürger am 8. und 9. April 2010, statistische  Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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