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Stefan Raab sieht sich in der Tradition von Frank Elstner und distanziert sich von "Deutschland sucht den Superstar"

Archivmeldung vom 27.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stefan Raab Bild: Emdee
Stefan Raab Bild: Emdee

Fernsehunterhalter Stefan Raab sieht sich in der Nachfolge des seriösen Altmeisters Frank Elstner. Dieses überraschende Bekenntnis legt der als Rüpel bekannt gewordene Raab in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern ab: "Er ist ein Macher, der den Markt immer wieder mit neuen Ideen gefüttert hat", so Raab über Elstner. "In der Tradition sehe ich mich schon."

Von anderen Größen des Showgeschäfts hingegen grenzt Raab sich ab: "Gottschalk und Jauch können sich meinetwegen kloppen, wer der Größte ist unter Deutschlands Showmastern. Mit denen will ich mich gar nicht messen. Es gibt bessere Moderatoren als mich, keine Frage, und ich sehe mich auch gar nicht als Moderator. Ich bin Teilnehmer der von mir geschaffenen Veranstaltungen."

Vom 2. Februar an wird Raab zunächst auf Pro Sieben und dann in der ARD den deutschen Kandidaten für den Eurovision Song Contest in Oslo suchen. Im stern-Interview nennt Raab seinen Einsatz für den Sangeswettbewerb zwar eine "nationale Aufgabe". Eine Verleihung des Bundesverdienstkreuzes jedoch würde er, selbst bei erfolgreicher Mission, ablehnen: "Ich würde das als Anbiederung der Politik an mein persönliches Schaffen empfinden. Deshalb kann ich jetzt schon sagen: Nützt nichts, mich einzuladen. Ich hab keine Zeit, mir Kreuze abzuholen. Wenn, dann schick ich Elton."

In seiner Show "Unser Star für Oslo" wird Raab selbst in der Jury sitzen: "Ich werde ehrlich sagen, was ich von den Darbietungen halte. Aber bei uns wird keiner grundlos fertiggemacht. Die Leute, die zu uns kommen, können was. Sie haben Haltung und Charakter. Sie sind der Gegenentwurf zu den Kandidaten üblicher Castingshows." Insbesondere von der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" distanziert sich Raab im stern: "Dort geht es darum, Kandidaten in Situationen zu bringen, die sie nicht beherrschen. Das werden Sie bei uns nicht erleben."

Quelle: stern

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