8 Prozent der deutschen Autobesitzer planen, ihr Auto zur Fußball-Europameisterschaft (EM) mit Fanartikeln zu schmücken
Archivmeldung vom 07.06.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAuf diesen Moment freuen sich Millionen von Fans: Am 10. Juni fällt in Frankreich der Startschuss zur Fußball-EM. Von da an sind Autos auf deutschen Straßen nur noch mit Fanschmuck wie Fahnen oder Aufklebern unterwegs. Oder etwa nicht? Dieses Jahr haben nur 8 Prozent der deutschen Autobesitzer vor, ihren Wagen mit Fanartikeln zu schmücken. Das ergab jetzt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.(1) Vor der Fußball-Weltmeisterschaft (WM) 2014 hatten noch 12 Prozent der Autofahrer angegeben, ihren Pkw in Schwarz-Rot-Gold zu verzieren.
"Fandeko fürs Auto ist grundsätzlich erlaubt", sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt. Wichtig sei jedoch, dass der Autoschmuck wie Fahnen oder Wimpel sicher befestigt ist, so dass er keinen Schaden an anderen Fahrzeugen oder Personen verursacht. "Vor Überland- und Autobahnfahrten sollte Fanschmuck aus Sicherheitsgründen vorübergehend abgenommen werden", empfiehlt Bärnhof. "Kommt es durch wegfliegende Fandeko zu Schäden, greift zwar die Kfz-Haftpflichtversicherung des Verursachers, jedoch nur, wenn dieser sich auch ermitteln lässt - ansonsten müssen Geschädigte selbst für die Reparatur aufkommen. Auf der sicheren Seite ist man mit einer Vollkaskoversicherung."
(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Fußball und Auto" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai 2016 wurden 1.217 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, davon 1.001 Autobesitzer.
Quelle: CosmosDirekt - www.cosmosdirekt.de/veroeffentlichungen/zdt-autoschmuck-174944/ (ots)