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Kruzifix-Urteil: Bischof Mixa verlangt Widerstan

Archivmeldung vom 14.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Walter Mixa, Bischof von Augsburg. Bild: Dr. Christoph Goldt
Dr. Walter Mixa, Bischof von Augsburg. Bild: Dr. Christoph Goldt

Der Bischof von Augsburg, Walter Mixa, hat das Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte gegen Kruzifixe in staatlichen Schulen als "menschenrechtsverachtend" gebrandmarkt.

Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post forderte Mixa die Politik auf, dem Beispiel Italiens zu folgen und das Urteil "schlichtweg zu ignorieren". Wer wie der Menschenrechts-Gerichtshof die Anwesenheit des Kreuzes im Klassenzimmer als Menschenrechtsverletzung deklariere, stelle sich als moralische Instanz selbst in Frage. Auf die Frage, ob es problematisch sei, dazu aufzurufen, eine Gerichtsentscheidung zu ignorieren, sagte Mixas engster Berater Dirk-Hermann-Voss: "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht." Ein katholischer Christ könne eine derartige Fehlentscheidung nicht hinnehmen. Hier gelte: "Zuerst Katholik und danach Staatsbürger."

Quelle: Rheinische Post

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