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Gewerkschaft der Polizei fordert bundeseinheitliches Böllerverbot an Silvester

Archivmeldung vom 02.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gewerkschaft der Polizei
Gewerkschaft der Polizei

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Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, hat sich nach Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht für ein bundesweit einheitliches Böllerverbot ausgesprochen. "Über ein Verbot lässt sich mindestens die Verfügbarkeit von legalem Feuerwerk einschränken und reduzieren und auch nur noch bestimmte Klassen in den Umlauf bringen, die weniger gefährlich bis gar nicht gefährlich sind", sagte Kopelke im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Es gebe in Bund und Ländern ein "Wirrwarr an Regeln und Ordnungen", so dass es für viele nicht mehr nachvollziehbar sei, was verboten und was erlaubt sei.

"Das muss aufgelöst werden. Es braucht bundeseinheitliche Gesetzgebung und klare Spielregeln, auch wenn es um Pyrotechnik geht. Es reicht nicht mehr, das hat diese Silvesternacht gezeigt", sagte Kopelke. Feuerwerk gehöre in die Hände von Pyrotechnikern, die gelernt hätten und darin trainiert seien, schöne Bilder zu erzeugen.

Kopelke sprach von bestürzenden Bildern in der Silvesternacht, nicht nur aus Berlin, sondern auch aus anderen Großstädten. Im Internet gebe es schreckliche Videos, die zeigten, wie Einsatzkräfte gezielt mit Raketen und Schreckschusswaffen beschossen worden seien. Die Exzesse seien nur zum Teil als Reaktionen auf die jahrelangen Einschränkungen während der Corona-Pandemie zu erklären. Polizisten und Rettungskräfte seien gezielt in Hinterhalte gelockt worden. In ostdeutschen Städten seien Barrikaden gebaut worden, das seien keine Affekte gewesen, sondern gezielte und geplante Aktionen gegen staatliche Organe, so Kopelke.

Quelle: PHOENIX (ots)

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