EU-Kommissarin Reding wollte als Kind nicht in die Schule
Archivmeldung vom 04.04.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittViviane Reding, EU-Kommissarin aus Luxemburg, wollte als Kind nicht mehr in die Schule gehen. "Im zweiten Schuljahr hatte ich ein Problem mit meiner Religionslehrerin", sagte Reding dem "Zeit-Magazin". "Ich war nicht damit einverstanden, was sie uns erzählt hat". Ihr Vater habe sie immer zum Diskutieren ermutigt und "in der Schule durfte ich es plötzlich nicht. Ich streikte."
Reding, damals sieben Jahre alt, ging statt zur Schule in die Kirche. Bis die Schule ihre Eltern einbestellte. "Mein Vater erklärte mir, dass man auch mit Lehrern zurechtkommen muss, mit denen man nicht einer Meinung ist", so Reding. Bei der Strafarbeit half er ihr allerdings dann: "Er hat meine Kinderschrift imitiert und mitgeschrieben".
Quelle: dts Nachrichtenagentur