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Leipzig: Demo gegen Corona-Maßnahmen wohl kleiner als geplant

Archivmeldung vom 03.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Anti-Corona-Demonstrant hält Plakat mit Botschaft Denkpflicht statt Maskenpflicht
Anti-Corona-Demonstrant hält Plakat mit Botschaft Denkpflicht statt Maskenpflicht

Bild: CC BY 2.0 / Ivan Radic / Wikimedia Commons

Eine für diesen Samstag in Leipzig geplante Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen wird wohl deutlich eingeschränkt werden. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "„Wir gehen davon aus, dass wir die geplante Teilnehmerzahl von 3000 Menschen und auch den vorgesehenen Marsch über den Leipziger Innenstadtring nicht genehmigt bekommen“, sagte am Mittwoch der Versammlungsleiter von der „Bewegung Leipzig“, Bernd Ringel.

Grund sei die Vorwarnstufe, die wohl an diesem Mittwoch in Sachsen erreicht wird. Diese Stufe greift, wenn sachsenweit ein bestimmter Wert bei der Bettenbelegung von Covid-19-Patienten auf Normal- und Intensivstation an mehreren Tagen nacheinander überschritten wurde.

Großeinsatz der Polizei

Da für den Samstag auch zahlreichen Gegendemonstrationen angemeldet wurden, bereitet sich die Polizei auf einen Großeinsatz vor. Neben Kräften der sächsischen Bereitschaftspolizei stehen Polizeihubschrauber, die Wasserwerfer-Staffel und die Reiterstaffel bereit. Außerdem wurden Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern angefordert, wie die Polizei Leipzig mitteilte.

Ein Jahr nach den gewalttätigen Ausschreitungen bei einer „Querdenken“-Demonstration in Leipzig hat die „Bewegung Leipzig“ zu einer erneuten Kundgebung an diesem Samstag in der Messestadt aufgerufen. Angemeldet wurde die Versammlung mit 3000 Menschen unter dem Motto „Freiheit, Gleichheit, Solidarität“. Zudem war ein Marsch über den Ring geplant.

Am 7. November 2020 hatten Zehntausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen in Leipzig demonstriert. Als die Versammlung wegen zahlreicher Verstöße gegen die Auflagen aufgelöst wurde, war die Situation eskaliert. Die Demonstranten erzwangen schließlich einen Marsch über den Innenstadtring nach dem Vorbild der Friedlichen Revolution von 1989.

Es sei nicht zu kontrollieren, wie viele Menschen tatsächlich am Samstag zu Demonstration kommen werden, betonte Ringel am Mittwoch.

„Wenn es aber ausufert, werden wird die Versammlung gemeinsam mit dem Ordnungsamt und der Polizei beenden“."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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