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Zugunglück in Bayern: Suche nach letztem Vermissten wird fortgesetzt

Archivmeldung vom 10.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Nach dem Zugunglück im oberbayerischen Bad Aibling wird die Suche nach dem letzten Vermissten fortgesetzt. Die Polizei wies Angaben zurück, nach denen der Vermisste am Mittwochmorgen tot gefunden worden sei. Es habe ein Missverständnis gegeben. Die Bergungsarbeiten liefen noch. Die vermisste Person werde weiter im Zug vermutet.

Am Dienstagvormittag waren zwei Nahverkehrszüge vermutlich mit hoher Geschwindigkeit zusammengestoßen. 17 Menschen wurden schwer und 63 weitere leicht verletzt. Unter den Toten sind offenbar auch die beiden Lokführer.

Mehrere Hundert Helfer von Rettungsdiensten, Feuerwehren und der Polizei aus der gesamten Region waren im Einsatz.

Bericht: Ermittler gehen nach Zugunglück von menschlichem Versagen aus

Laut eines Berichts gehen die Ermittler nach dem schweren Zugunglück im bayerischen Bad Aibling von einem menschlichen Versagen aus: Die Fehlentscheidung eines Fahrdienstleiters im Stellwerk von Bad Aibling sei offenbar der Grund für das Zugunglück, wie das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" aus Ermittler-Kreisen erfuhr. Demnach hat ein Bahnbediensteter das automatische Signalsystem ausnahmsweise außer Kraft gesetzt, um einen verspäteten Triebwagen "quasi von Hand durchzuwinken". Der Triebwagen hätte rechtzeitig einen sogenannten Begegnungspunkt erreichen müssen, an dem die ansonsten eingleisige Strecke zweigleisig ausgebaut ist. Der Triebwagen habe es aber nicht rechtzeitig bis zu diesem Punkt geschafft. Eine offizielle Bestätigung für den Bericht gab es zunächst nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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