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"Fridays For Future" wirbt um Verständnis für Klimastreik trotz Corona-Pandemie

Archivmeldung vom 24.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Anonymousnews / Eigenes Werk

Die Klimaschutzbewegung "Fridays For Future" hat um Verständnis für ihre am Freitag trotz Corona-Krise geplanten Demonstrationen geworben. Es sei eine schwere Entscheidung, inmitten der Pandemie zum Klimastreik aufzurufen, sagten Carla Reemtsma und Nick Heubeck von der Bewegung in Deutschland der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Beide weiter: "Verantwortung zu übernehmen bedeutet für uns aber auch, dass wir nicht bis zum Ende der einen Krise warten können, um die andere anzugehen." Nichts mache gerade eindrücklicher auf die Klimakrise aufmerksam als der Planet selbst: Die Flammen in Kalifornien, die Fluten über den Häusern in Südostasien, das Schmelzen der Arktis. Trotz dieser unübersehbaren Folgen des Klimawandels zeigten sich die politischen Entscheidungsträger jedoch "weiterhin handlungsunwillig". "Unsere Situation ist bizarr: Die Mächtigen haben keinen Willen und die Willigen keine Macht", sagte Reemtsma. Das Zeitfenster für das im Pariser Klimaschutzabkommen gesteckte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, schwinde mit jedem Tag der Untätigkeit. Heubeck mahnte, es handele sich um eine Krise, deren Auswirkungen "noch niemals gefährlicher waren als heute".

Beide stellen sich darauf ein, dass die Streiks kleingeredet werden. "Wo lange Zeit die dicht gedrängte Menschenmasse unser wichtigster Trumpf war, um uns Gehör zu verschaffen, ist plötzlich die Einhaltung von Abstandsregeln zu unserer Hauptaufgabe geworden. Viele warten doch nur darauf, dass Fridays For Future endlich verstummt", sagten sie. "Maskenpflicht, Abstandsregeln - bei diesem Klimastreik wird alles anders sein als bekannt, denn das Virus macht auch um Klimaproteste keinen Bogen."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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