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Lotto verteilt Geld von unten nach oben

Archivmeldung vom 23.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Lotto ist laut einer Studie ungerecht. Die Gewinne aus dem staatlichen Glücksspiel würden so verwendet, dass sie vor allem den Menschen zugute käme, die selbst nicht Lotto spielten, erklärte das Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung am Dienstag. Dabei finde eine Umverteilung von unten nach oben statt, da untere soziale Schichten sich stärker am Spiel beteiligten.

Typische Lottospieler seien die geringgebildete untere Mittelschicht, Ältere oder Mitglieder ethnischer Minderheiten.

Mit ihren Einsätzen würden aber Angebote wie Breitensport, Kunst und Kultur gefördert, die vor allem höhergebildete, jüngere Bürger nutzten. Insgesamt verdient der Staat nach Angaben der Forscher rund 2,5 Milliarden Euro pro Jahr mit Lotto.

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