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Die Hälfte der Deutschen ist mit EM-Austragungsorten unzufrieden

Archivmeldung vom 24.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Unmut bei den Fußballfans: Nur wenige werden die UEFA Euro 2008TM live im Stadion erleben können. Aufgrund der geringen Stadionkapazitäten in Österreich und der Schweiz wurden insgesamt nur rund eine Million Tickets ausgegeben.

Dabei gingen beim DFB bereits für die drei Vorrundenspiele der deutschen Nationalelf 1,5 Millionen Ticketbestellungen ein. 29 Prozent der Deutschen finden deshalb, Österreich und die Schweiz hätten von der Vereinigung europäischer Fußballverbände (UEFA) bereits im Vorfeld zum Ausbau der Stadien verpflichtet werden müssen. Weitere zwölf Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass die großen Turniere wie EM oder WM grundsätzlich nur in Ländern ausgetragen werden sollten, die über große Stadien verfügen. Erstaunlich: Sechs Prozent der Deutschen sagen, das Gastgeberland müsse eine große Fußballnation sein – unabhängig von Stadionkapazitäten. Österreich und die Schweiz gehören für sie nicht in diese Kategorie. Diese Ergebnisse basieren auf einer Befragung des Nürnberger Marktforschungsinstituts Konzept & Analyse AG unter 1.500 Personen, die gemeinsam mit dem Online-Panel Betreiber Respondi AG durchgeführt und repräsentativ ausgewertet wurde.

Allerdings wird man sich wohl keine Sorgen um die gute Stimmung bei der UEFA Euro 2008TM machen müssen. Denn immerhin 53 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass auch kleine Länder die Chance bekommen müssen, sportliche Großereignisse in ihr Land zu holen. Für sie ist das Public Viewing eine zufrieden stellende Alternative zum Stadionbesuch.

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