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Buback-Sohn skeptisch zu Beugehaft

Archivmeldung vom 03.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Michael Buback, Sohn des ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, reagiert skeptisch auf die Anordnung des Bundesgerichtshofs, drei ehemalige RAF-Mitglieder in Beugehaft zu nehmen.

Dem Südwestrundfunk (SWR) sagte Buback: "Ich vermute, auch die Bundesanwaltschaft ist skeptisch, was die Beugehaft bringen soll. Ein Punkt ist, dass man schon bislang sehr skeptisch war, was Aussagen von ehemaligen Terroristen angeht. Und wenn man solche Aussagen nun unter dem Druck der Beugehaft erzielt, wird man noch skeptischer sein." Michael Buback begrüßt aber, dass in den Fall "Bewegung gekommen" sei. Er habe inzwischen den Eindruck, der Generalbundesanwalt bemühe sich ernstlich um eine Aufklärung, sagte Buback dem SWR.

Laut einer Mitteilung der Bundesanwaltschaft vom heutigen Donnerstag hat der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe den Anträgen der Bundesanwaltschaft zugestimmt, die ehemaligen RAF-Terroristen Brigitte Monhaupt, Christian Klar und Knut Folkerts in Beugehaft zu nehmen. Damit soll der Anschlag auf den damaligen Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seine Begleiter und der versuchte Raketenwerferanschlag auf das Gebäude der Bundesanwaltschaft 1977 aufgeklärt werden.

Quelle: SWR

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