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Mehr als die Hälfte der Deutschen hält ein Haustier

Archivmeldung vom 04.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: twinlili / pixelio.de
Bild: twinlili / pixelio.de

Bei 51 Prozent der deutschen Bevölkerung lebt ein Tier im Haushalt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Instituts Insa Consulere und der AGILA Haustierversicherung, für die 2.046 Menschen befragt wurden.

26 Prozent der Befragten, darunter mehr Frauen (31 Prozent) als Männer (21 Prozent), halten eine Katze. Hunde landen mit 22 Prozent auf Platz 2 der Beliebtheitsskala. Das am häufigsten genannte Motiv für die Anschaffung eines Tieres ist nicht etwa Einsamkeit, sondern die Suche nach Entspannung. 47 Prozent der befragten Frauen und 40 Prozent der Männer geben als entscheidendes Motiv die Tatsache an, dass sie den Alltagsstress vergessen können, wenn sie mit ihrem Tier spielen.

Insbesondere für Frauen ist zudem die gute Tat, ein Tier aus dem Tierheim zu holen, ein Grund für die Anschaffung -– so äußern sich 14 Prozent der weiblichen Befragten. Männer denken bei der Entscheidung für ein Haustier eher an das Sozialverhalten ihrer Kinder (ebenfalls 14 Prozent): Diese sollen durch den Umgang mit dem Tier lernen, Verantwortung zu übernehmen. Der Wunsch des Partners nach einem Haustier ist ebenfalls eher für Männer ein ausschlaggebendes Kriterium (13 Prozent) und spielt für Frauen eine untergeordnete Rolle (5 Prozent).

Kleinere Tiere wie Fische (von 11 Prozent der Befragten als Haustier genannt) oder Hamster und Meerschweinchen (5 Prozent) sind deutlich weniger verbreitet als Katzen und Hunde. Entgegen einer verbreiteten Vorstellung ist Einsamkeit offenbar nicht der vorherrschende Grund, warum Menschen Haustiere halten: Nur für jeweils 7 Prozent der befragten Frauen und Männer aller Altersklassen hat der Wunsch nach Gesellschaft zur Anschaffung des Tieres geführt.

Dass Haustiere eher selten als Familienersatz gesehen werden, zeigt auch ein anderes Ergebnis: Je größer der Haushalt, desto größer auch der Anteil der Hundebesitzer. So leben Hunde in 40 Prozent der Haushalte mit mindestens 5 Personen, wohingegen nur 12 Prozent der allein lebenden Befragten angeben, einen Hund zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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