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Magazin: Polizei relativ schutzlos bei Terrorangriffen

Archivmeldung vom 07.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mowag Eagle IV
Mowag Eagle IV

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsche Polizei wäre bei einem islamistischen Terrorangriff wie in Paris vor gut drei Wochen relativ schutzlos. Das geht aus einer internen Analyse für Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hervor, berichtet der "Spiegel".

Danach verfügt weder die Bundespolizei noch eine andere Polizeidienststelle über geeignete Fahrzeuge oder Schutzkleidung. Sowohl bei der Bundespolizei als auch bei den Bereitschaftspolizeien der Länder biete die vorhandene Ausstattung keinen Schutz gegen "die von den Attentätern in Paris verwendeten Schusswaffen des Typs Kalaschnikow", heißt es in dem internen Schreiben an den Minister. Gegebenenfalls könnten die Polizeikräfte von Bund und Ländern deshalb "an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gelangen".

Derzeit erwartet die Bundespolizei zehn gepanzerte Fahrzeuge vom Typ "Eagle", die gegen Kalaschnikow-Beschuss geschützt sind und gerade von Afghanistan nach Deutschland gebracht wurden. Darüber hinaus gibt es innerhalb der Führung der Bundespolizei Überlegungen, Spezialeinheiten mit entsprechender Schutzausrüstung für die Abwehr von Terrorangriffen zu bilden. Zudem sollte jede der knapp 80 Inspektionen, hieß es aus dem Bundespolizeipräsidium, ein gepanzertes Fahrzeug – Neupreis über 500.000 Euro pro Wagen – zur Verfügung stehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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