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Umweltausschuss-Vorsitzende und Umwelthilfe wenden sich gegen Heizpilze vor Gaststätten

Archivmeldung vom 02.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wirte sollen nach dem Willen der Vorsitzenden des Bundestags-Umweltausschusses, Petra Bierwirth (SPD), keine klimafeindlichen Heizpilze mehr vor ihren Gaststätten aufstellen. Auch nicht für Raucher. Bierwirth forderte in der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe): "Verzichtet auf die Dinger."

Wer trotz des weitgehenden Rauchverbotes in der Gastronomie unbedingt rauchen wolle, müsse nicht auch noch einen Wärmestrahler vor die Tür gestellt bekommen. "Jeder Gastwirt sollte im Hinterkopf den Kohlendioxid-Ausstoß und die Kosten von Heizpilzen haben", ergänzte Bierwirth.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) forderte zudem "ganz klar ein Verbot" der Heizpilze. "Es macht keinen Sinn, die Innenstädte mit Heizpilzen auszustatten und sei es nur, damit Raucher in wärmeren Temperaturen rauchen können", erklärte Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch der Zeitung. Man könne den Bürgern nicht vorschreiben, wie sie ihre Häuser energiesparend und klimafreundlich renovieren und bauen sollen, "wenn auf der anderen Seite Heizungen unter freiem Himmel aufgestellt werden dürfen".

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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