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Diesel ist für viele Autofahrer immer noch die beste Wahl

Archivmeldung vom 22.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Volkswagen AG
Bild: Volkswagen AG

Die VW-Tricksereien haben den Diesel in Verruf gebracht. Aber ist damit auch das Ende des Diesel-Antriebs gekommen? AUTO BILD ließ in der aktuellen Ausgabe 3/2016 auf der Teststrecke acht Diesel-Autos verschiedener Hersteller gegen ihre Benzin-Schwestermodelle antreten. Das überraschende Ergebnis: Diesel rechnet sich teilweise sogar schon bei geringen Kilometerleistungen und ist damit für Autofahrer nach wie vor eine interessante Alternative.

"Diesel-Fahrzeuge sind in vielen Fällen nicht mehr sehr viel teurer als die Benzin-Variante", sagt AUTO BILD-Redakteur Dirk Branke. "In Kombination mit Dieselpreisen unter einem Euro sind Selbstzünder für viele Autofahrer immer noch die beste Wahl."

Im Test traten Autos jeweils in Diesel- und Benzin-Ausführung von Audi, Honda, Nissan, Peugeot, Seat, Toyota und VW gegeneinander an. Das Diesel-Modell Q3 2.0 von Audi konnte sich gegen den Benziner durchsetzen. Er verbraucht mit 6,5 Litern einen ganzen Liter weniger und rechnet sich so bereits ab 6.000 Kilometern im Jahr. Noch schneller lohnt sich der Nissan Qashqai 1.5: Bereits ab einer Kilometeranzahl von 715 pro Jahr ist er günstiger als das Schwestermodell mit Otto-Verbrennungsmotor. Der Toyota Auris 1.6 D-4D lässt das Benzin-Schwestermodell, den Auris 1.2T, in Sachen Temperament alt aussehen: Schon unter 2.000 Touren kann er ein beachtliches Drehmoment von 270 Nm vorweisen. Und auch der VW Passat Variant 2.0 TDI zieht mit 400 Nm Drehmoment am Benziner-Modell vorbei.

Bei den Benzinern entscheiden der VW Caddy 1.4 TSI, der Peugeot 308 SW PureTech 110 und der Seat Ibiza 1.0 EcoTSI das Duell gegen die Diesel-Modelle für sich: Die Selbstzünder rechnen sich zu spät. Beim VW Caddy beispielsweise muss man mindestens 32.050 Kilometer pro Jahr zurücklegen, dass sich die Diesel-Variante lohnt.

"Auch wenn das Image der Diesel-Fahrzeuge angeschlagen ist - bei den Kosten sind sie den Benzinern in vielen Fällen eine Nasenlänge voraus", so Branke. "Außerdem sind sie oft sparsamer im Verbrauch und stoßen damit weniger CO2 aus."

Quelle: AUTO BILD (ots)

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