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Direktor der Berliner Charité: "Kannibale von Rotenburg" kein Sadist

Archivmeldung vom 12.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Klaus M. Beier, Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Berliner Charité, hat den "Kannibalen von Rotenburg", Armin Meiwes, untersucht . In der ZEIT erklärt er die Psyche des Täters:

"Meiwes ist weder ein geistesgestörter Mörder noch ein Sadist. Er leidet an einer schweren Bindungsstörung und einer extremen Form von Fetischismus...Mit dem Schlachten seines Opfers wollte er keinen Lustgewinn erreichen, wie es bei Sadisten der Fall wäre, sondern eine Bindung eingehen."

Beier fordert, Menschen, deren sexuelle Neigungen andere gefährden, müssten "ohne moralische Bewertung professionelle Hilfe in Anspruch nehmen können - und zwar im Vorfeld."

Über den Fall Meiwes und das Phänomen des sexuellen Kannibalismus hat der Sexualmediziner Beier das Buch "Sexueller Kannibalismus. Sexualwissenschaftliche Anaylse der Anthropophagie" (Urban & Fischer Verlag) geschrieben.

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT


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