Weitere Schweinepest-Verdachtsfälle in NRW

Bild: Stefan Bayer / pixelio.de
Im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe sind weitere tote Wildschweine mit Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) gefunden worden. Das teilte das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium am Sonntag mit.
Die Kadaver wurden in der Nähe des ersten Fundorts bei Kirchhundem
entdeckt und werden nun im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in
Arnsberg untersucht. Eine offizielle Bestätigung durch das
Friedrich-Loeffler-Institut steht noch aus.
Einsatzkräfte des
Landes und des Kreises Olpe suchten mit speziell ausgebildeten Hunden
und Drohnen nach weiteren verendeten Tieren, so die Behörden. Zur
Eindämmung der Seuche sollen in der betroffenen Region Schutzzäune
errichtet und besondere Auflagen für Schweinehalter, Jäger und
Hundehalter erlassen werden.
Das Ministerium rief Landwirte und
Hobbyhalter dazu auf, Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Dazu
gehören unter anderem das Einzäunen von Stallanlagen und die Nutzung von
Hygieneschleusen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur