Bürgermeister zahlt Straße selbst, „Stehe für Fehler ein“
Archivmeldung vom 21.03.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Michael DahlkeEin toller SPD Bürgermeister steht mit 50.000 Euro für eigenen Fehler ein.
Hann. Allg. vom 17-3-2005 gekürzt
Mit einer nicht alltäglichen Aktion hat Pattensens Bürgermeister Günther Griebe (SPD) jetzt einen Fehler reguliert. Aus seinem Privatvermögen zahlt er fast 50 000 Euro, damit in einem Baugebiet eine Straße erneuert werden kann. ... Investor Karl-Heinrich Schulze war im Juni 2004 an die Stadt herangetreten und hatte um vorzeitige Herausgabe einer Bürgschaftsurkunde über 55 000 Euro gebeten, die als Sicherheit für den Straßenbau diente. Griebe gab das Papier aus der Hand. Kurze Zeit später meldete Schulze Insolvenz an. ...... Er wolle versuchen, seinen Anteil über Versicherungen – die schon jedwede Zahlungen abgelehnt haben – und die Insolvenzmasse zurückzubekommen .... Er finde es schlimm, wenn man von einem Geschäftsmann, den man für seriös halte, derart hinters Licht geführt werde.
Aus dem (Elliott-Wellen-Forum] gibt es dazu folgenden Kommentar:
Leider etwas naiv der Bürgermeister, aber immerhin eine Reaktion wo sich Schrempf & Co etwas abschneiden können.
Kommentar: In der Tat nicht Alltäglich, aber eine gute Alternative: Politiker für ihre Fehler zur Verantwortung zu ziehen!
M. Dahlke
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