Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Zentralrat der Juden fordert "Fridays for Future" zum Handeln auf

Zentralrat der Juden fordert "Fridays for Future" zum Handeln auf

Archivmeldung vom 15.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Fridays-for-Future Demo
Fridays-for-Future Demo

Foto: 1satzSuedtirol
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach einem als antisemitisch kritisierten Twitter-Beitrag von "Fridays for Future" (FFF) International fordert der Zentralrat der Juden in Deutschland den deutschen Ableger zum Handeln auf. Zwar habe sich FFF Deutschland am 9. November öffentlich gegen Antisemitismus positioniert, dem müssten nun aber auch "Taten folgen", sagte Zentralratspräsident Josef Schuster der "Welt".

In zwei Tweets hatte der internationale Zusammenschluss dem Staat Israel "Apartheid" und "Neokolonialismus" vorgeworfen. Der Zentralrat der Juden in Deutschland forderte indes Konsequenzen: "Es ist nicht das erste Mal, dass FFF International mit falsch verwendeten Begrifflichkeiten und verfehlten Wesenszusammenhängen durch Antisemitismus auffällt", sagte Schuster.

Die Klimaschützer sollten etwa die Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance übernehmen. An diese müssten sich dann sowohl die Mitglieder als auch assoziierte Gruppen halten. Der deutsche Ableger der Klimaschutz-Gruppe betonte unterdessen, "Antisemitismus in jeder Form" abzulehnen. "Als soziale, basisdemokratische und in dezentralen Strukturen organisierte Bewegung arbeitet Fridays for Future Deutschland zu Klimafragen, nicht aber zu außenpolitischen Themen, die keinen Umwelt- und Klimabezug haben", sagte eine FFF-Sprecherin der "Welt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte neben in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige