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Fluggesellschaften verlangen zunehmend "No-Show-Gebühren"

Archivmeldung vom 09.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Immer mehr internationale Fluglinien gehen dazu über, sogenannte "No-Show-Gebühren" zu kassieren. Eine asiatische Airline verlangt vom 1. Oktober an rund 107 Euro, wenn ein Kunde seinen bezahlten Platz auf einem Langstreckenflug verfallen lässt und das Ticket nicht vorher storniert, berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Auf kürzeren Strecken werden rund 63 Euro zusätzliche Umbuchungs- beziehungsweise Verwaltungsgebühren fällig. Für nicht genutzte Prämientickets zieht die Fluglinie bis zu 12.000 Meilen ein.

Die "No-Show-Gebühr", heißt es bei bei der Airline, solle helfen, "nicht genutzte Kapazitäten anderen Reisenden zur Verfügung (zu) stellen", deren Flug ausgebucht sei. Einige Konkurrenten verlangen schon seit einiger Zeit derartige Strafzahlungen.

Eine Airline gibt sich beispielsweise mit maximal knapp 270 Euro zufrieden. Bei einer anderen Airline fallen in der Spitze bis zu 1.440 Euro an, wenn das Ticket komplett neu ausgestellt wird. Bei der Lufthansa sieht man die verkappten Konventionalstrafen kritisch. "Wir erheben solche Gebühren nicht", versichert ein Sprecher gegenüber dem Nachrichtenmagazin, "und planen auch nicht, sie einzuführen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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