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Cold Response: "Bad Bevensen" kehrt vom Großmanöver am Polarkreis zurück

Archivmeldung vom 09.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Natoverband SNMCMG1 lüft in Warnemünde ein. Das Minenjagdboot Bad Bevensen passiert als erstes die Mohlenköpfe. Bild: Bundeswehr
Der Natoverband SNMCMG1 lüft in Warnemünde ein. Das Minenjagdboot Bad Bevensen passiert als erstes die Mohlenköpfe. Bild: Bundeswehr

Am Samstag, den 9. Februar 2022 um 10 Uhr, lief das Minenjagdboot "Bad Bevensen" in seinem Heimathafen Kiel ein. Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörende Boot nahm an der multinationalen Übung Cold Response teil, wo rund 30.000 Soldatinnen und Soldaten aus 27 Nationen mit 50 Schiffen und Booten sowie 200 Flugzeugen bis Anfang April die Verteidigung und militärische Verstärkung Norwegens übten.

Die Übung findet seit 2006 regelmäßig alle zwei Jahre statt. Ein Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine besteht nicht.

Die Bundeswehr unterstützt ihre Bündnispartner. Die Deutsche Marine war mit mehreren hundert Frauen und Männern vor Ort. Norwegens Nachbarländer Schweden und Finnland nahmen ebenfalls am Manöver teil. Sie sind zwar keine NATO-Mitglieder, kooperieren aber seit Jahren intensiv mit der Allianz.

Bei Cold Response handelt es sich um eine norwegische Übung mit dem Schwerpunkt, die nördlichen Flanke des Bündnisses zu verteidigen. Eine lange Küstenlinie und arktische Witterungsbedingungen stellen die Soldatinnen und Soldaten dabei vor besondere Herausforderungen. In diesem Jahr lag ein Fokus der Übung darauf, militärische Verstärkungen der NATO nach Norwegen zu bringen. Dazu wurden maritime Operationen wie amphibische Anlandungen von Truppen und Material geübt.

Die 40-köpfige Besatzung der "Bad Bevensen", unter Führung von Korvettenkapitän Christopher Fenske (37), konnte mit ihrer Teilnahme ihre Flexibilität, Fähigkeiten und Einsatzbereitschaft unter den schwierigen arktischen Bedingungen Nordnorwegens unter Beweis stellen. "Der Trainingsbenefit während des Manövers war sehr groß. In den seemännischen und operativen Manövern konnte sich die Besatzung gut weiterentwickeln", so Korvettenkapitän Fenske. Das Kieler Boot gehörte im Übungszenario zu einem Minenabwehrverband, der in einem minengefährdeten Gebiet unter anderem dafür sorgte, dass eine amphibische Anlandung ermöglicht werden konnte.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine (ots)

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