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Jugendliche kaufen wieder mehr Musik

Archivmeldung vom 07.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Anteil der Musikkäufer in der Bevölkerung ist im Jahr 2007 leicht von 40,2 Prozent auf 41,4 Prozent gestiegen und hat damit den höchsten Stand der letzen fünf Jahre erreicht. Besonders erfreulich: der Anteil der jugendlichen Käufer zwischen 10 und 19 Jahren ist gewachsen. Das gab der Bundesverband Musikindustrie am Donnerstag in Berlin bekannt.

Ob Rock, Pop, Dance, Schlager oder Klassik: Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil der jugendlichen Käufer in allen Repertoiresegmenten signifikant an. Insgesamt wuchs der Anteil von 11,5 Prozent im Jahr 2006 auf 13,3 Prozent im Jahr 2007. Besonders beeindruckend ist der Zuwachs im Klassiksegment. Lag der Anteil der unter 20-Jährigen unter den Klassikkäufern im letzen Jahr noch bei 0,6 Prozent, war dieser Anteil 2007 mit 2,8 Prozent mehr als viermal so hoch. Beliebtestes Musikrepertoire bei Teenagern bleibt aber nach wie vor Dance mit einem Anteil von 28,7 Prozent vor Rock mit 19,5 Prozent und Pop mit 16 Prozent.

Das Wachstum bei den Musikkäufern verteilt sich gleichmäßig auf die Konsumentengruppen der Gelegenheits-, Durchschnitts- und Intensivkäufer. Mit einem Anteil von 26 Prozent (25,5%/2006) an der Gesamtbevölkerung stellen die Gelegenheitskäufer, die 1-3 Musikprodukte pro Jahr kaufen, die größte Gruppe der Musikkonsumenten. 10,5 Prozent (10,1%/2006) sind Durchschnittskäufer (4 - 9 Produkte). Der Anteil der Intensivkäufer (mehr als 9 Produkte) liegt bei 4,9 Prozent (4,6%/2006).

"Eine fast schon verloren geglaubte Generation kauft wieder mehr Musik", sagte Stefan Michalk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie. "Ob die gestiegene Zahl der Musikkäufer auch auf die Erfolge bei der Bekämpfung von Internetpiraterie zurückzuführen ist, wird sich aber erst in den kommenden Jahren zeigen."

Quelle: Bundesverband Musikindustrie


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