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Studie: Hochbegabtenklassen haben keinen Vorteil

Archivmeldung vom 24.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Joerg Trampert / pixelio.de
Bild: Joerg Trampert / pixelio.de

Besonders intelligente Kinder in speziellen Hochbegabtenklassen unterrichten zu lassen, bringt keine Vorteile mit sich. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern um den Würzburger Entwicklungspsychologen Wolfgang Schneider in der Schüler aus 16 Begabtenklassen an bayerischen und baden-württembergischen Gymnasien mit Alterskameraden aus gewöhnlichen Gymnasialklassen verglichen wurden, berichtet die "Zeit".

Zwar zeigten die Schüler aus den Begabtenzügen unter anderem in Deutsch und Mathematik bessere Leistungen. Das führen die Forscher jedoch nicht auf den besonderen Unterricht, sondern auf die höhere Intelligenz der Schüler zurück.

Rechnete man diesen Faktor heraus, gleicht sich das Leistungsniveau an jenes normaler Klassen an. Das Fazit des Abschlussbericht der "PULSS-Studie" (Projekt zur Untersuchung des Lernens in der Sekundarstufe) lautet: "Schülerinnen und Schüler mit besonders hohem intellektuellem Niveau kommen in beiden Kontexten mehrheitlich gut zurecht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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