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Für Männer ist Untreue eine Todsünde - Umfrage zeigt Männer mehrheitlich sozial und mitmenschlich

Archivmeldung vom 14.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Untreue Frauen sind für Männer offenbar ein Graus. Nach einer Online-Umfrage der Männerlifestyle-Zeitschrift "Men's Health" ist es für 71 Prozent der Männer eine Todsünde, wenn sie von ihrer Frau betrogen werden. Nur 20 Prozent sehen den Seitensprung einer Frau als Kavaliersdelikt an und gerade mal neun Prozent halten es für "normal", wenn sie von ihrer Partnerin betrogen werden.

Umgekehrt sieht es überraschender Weise ganz ähnlich aus. Den Seitensprung eines verheirateten Mannes halten 64 Prozent der Befragten ebenfalls für eine Todsünde, 24 Prozent sehen darin ein Kavaliersdelikt und zwölf Prozent halten es für "normal", wenn ein Mann seine Frau betrügt. An der Internet-Umfrage von "Men's Health" hatten sich 1106 Männer beteiligt. Die Zeitschrift wollte herausfinden, was das vermeintlich starke Geschlecht heutzutage noch als Todsünde, was als Kavaliersdelikt beurteilt.

Die Männer zeigen sich in der Umfrage mehrheitlich ausgesprochen sozial und mitmenschlich - und für viele ist dabei Robin Hood offenbar immer noch ein Vorbild: 50 Prozent sehen es als bloßes Kavaliersdelikt, wenn jemand einem Reichen fünf Millionen Euro stiehlt, um das Geld einem Aids-Projekt in Afrika zu spenden. Zudem halten 17 Prozent der Befragten so einen Diebstahl für "normal". Aber immerhin 33 Prozent der Männer sehen in einer solchen Umverteilung von oben nach ganz unten eine Todsünde. Ganz schlimm findet die Mehrheit der Befragten auch, wenn ein Manager sich verspekuliert und dadurch tausende von Jobs vernicht: Für 72 Prozent der Männer ist das eine Todsünde. Eine starke Minderheit von 28 Prozent hält das allerdings nur für ein Kavaliersdelikt (14 Prozent) oder findet es "normal" (14 Prozent), wenn andere Menschen durch Spekulationen ihren Arbeitsplatz verlieren.

Quelle: Pressemitteilung Men's Health

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