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Deutschlands Unis im Ausland beliebt

Archivmeldung vom 24.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Deutschland ist für Studierende aus dem Ausland attraktiv. Mit rund 250 000 ausländischen Studierenden ist die Bundesrepublik weltweit nach den USA und Großbritannien das drittstärkste Gastland - knapp vor Frankreich und Australien.

Das erklärte der Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Christian Bode, dem Tagesspiegel im Interview (Ausgabe vom 25. Juli).

Allerdings gebe es auch "Warnzeichen" für Deutschland, so Bode weiter: "Die Erfolgsquote der Ausländer ist zu gering, die Bewerbungen stagnieren und die Kapazitäten werden knapp, denn jetzt kommen auch stärkere deutsche Jahrgänge auf die Hochschulen zu." Unterdessen betrieben Deutschlands "Hauptkonkurrenten" eine "offensive Rekrutierungspolitik" und bauten ihre Kapazitäten für internationale Studierende aus. "Es wird schwierig werden, unseren jetzigen Platz zu halten oder gar auszubauen", sagte Bode.

Bode sprach sich für ein deutlich größeres Engagement des Bundes in der Hochschullehre aus. So fehle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein Pendant für die Lehre. Auch im Hochschulpakt, mit dem Bund und Länder bis 2020 mehr Studienplätze schaffen, dürfe der Bund sich nicht zum "Zahlmeister" degradieren lassen. Der Bund dürfe nicht auf "inhaltliche Mitsprache oder Koordinierung" verzichten.

Quelle: Der Tagesspiegel

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