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Düsseldorf: Bundespolizei zieht Bilanz zur Waffenverbotszone am Wochenende im Hauptbahnhof

Archivmeldung vom 25.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sichergestellte Gegenstände Bild: Polizei
Sichergestellte Gegenstände Bild: Polizei

Im Düsseldorfer Hauptbahnhof führte die Bundespolizei von Freitag (22. April) bis Sonntag (24. April) jeweils von 16 bis 6 Uhr eine Waffenverbotszone ein. Verstärkte Einsatzkräfte führten dazu stichprobenartige Kontrollen durch und ahndeten dabei 30 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung. Darunter wurde bei 15 Verstößen ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Öffentlichkeit sollte sensibilisiert und ein Mitführen von gefährlichen Gegenständen weitestgehend reduziert werden. Dazu kontrollierte die Bundespolizei im Verbotszeitraum der Allgemeinverfügung eine Vielzahl von Personen, die sich im Düsseldorfer Hauptbahnhof aufhielten. Sichergestellt wurden bei den Kontrollmaßnahmen insgesamt 18 Messer, 8 Pfeffersprays, eine Co²-Pistole, eine Feile, ein Teleskopschlagstock, ein Schlagring sowie ein Schraubendreher. Die Resonanz auf die Kontrollmaßnahmen war seitens der Reisenden überwiegend sehr positiv. Dazu wurden rund 250 Aufklärungsgespräche geführt.

In den vergangenen Jahren gab es bereits eine Waffenverbotszone im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Im Jahr 2018 wurden im Verbotszeitraum 13 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung festgestellt. Im Jahr 2020 konnten 10 Verstöße verzeichnet werden. Der Rückblick auf die vergangenen Waffenverbotszonen lässt einen Anstieg des Mitführens von gefährlichen Gegenständen erkennen. Gerade an den Wochenenden werden immer öfter Dinge mitgeführt, die dazu geeignet sind Menschen zu verletzen. Unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sinkt die Hemmschwelle und die gefährlichen Gegenstände kommen zum Einsatz. Mit diesen Kontrollmaßnahmen sollte erneut ein Signal gegen die Gewalt gesetzt werden.

Wir danken den Medien für die Informationsverbreitung der bundespolizeilichen Maßnahmen.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (ots)

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