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Ausblick 2007: Deutsche sehen skeptisch ins Neue Jahr

Archivmeldung vom 05.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Ein Optimist ist ein Mensch, der voller Hoffnung davon ausgeht, dass die Zukunft besser sein wird als die Gegenwart. In Deutschland scheint diese Sorte Mensch demnächst womöglich auszusterben. Dies legt eine Online-Umfrage* der F&S Medienservice GmbH aus Hamburg im Auftrag der Frauenillustrierten Salút! nahe.

Befragt danach, was sie glauben, was das Jahr 2007 für sie bringen wird, geben 48 Prozent der 1004 Befragten an, dass sie befürchten, dass alles noch schlimmer werden wird. Dieser breiten Mehrheit stehen nur noch 18 Prozent gegenüber, die glauben, dass es endlich wieder aufwärts gehen könnte.

Überhaupt scheinen sich die Deutschen mehr auf das Private zu fokussieren. So wünschen sich 39 Prozent vom kommenden Jahr, dass sie und ihre Familie gesund bleiben. 31 Prozent erhoffen sich, von Schicksalsschlägen verschont zu bleiben, 30 Prozent fürchten aber auch, dass jemandem aus der Familie ein Unglück zustoßen könnte. Im großen und ganzen bleibt die Grundstimmung pessimistisch: So denken lediglich zwölf Prozent, dass sie im nächsten Jahr einen Arbeitsplatz bekommen werden und nur neun Prozent glauben, dass die Wirtschaft endlich wieder in Schwung kommt.

Obwohl die Nachrichten voll mit Terrorwarnungen und -meldungen sind, scheint dies für die allermeisten Deutschen nach wie vor weit weg zu sein. Nur drei Prozent fürchten, dass sie oder jemand aus der Verwandtschaft im kommenden Jahr Opfer eines Anschlags werden könnte. Neben verbreiteter Angst und Pessimismus zeigt sich bei der Umfrage aber auch zunehmender Stoizismus als psychische Abnutzungserscheinung: Weil man sowieso machtlos sei, nehme man eben alles so hin, wie es kommt, sagen 24 Prozent.

*Die Online-Studie ist in ihrer Struktur repräsentativ in der erwachsenen Bevölkerung der Altersgruppe von 18-55 Jahren laut Vorgabe des statistischen Bundesamtes (Mikrozensus 2004).

Quelle: Pressemitteilung Salút!

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