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Abwrackprämie erzeugt Antragsstau bei erneuerbaren Energien

Archivmeldung vom 08.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hausbesitzer, die einen Antrag zur staatlichen Förderung ihrer Wärmepumpe oder solarthermischen Anlage stellen, müssen sich gedulden. Die Bearbeitungszeit von Anträgen im Rahmen des Marktanreizprogramms "Erneuerbare Energien" hat sich von unter einem auf derzeit vier Monate verlängert, teilte das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) dem Tagesspiegel am Sonntag mit.

Die Behörde ist auch für die Bearbeitung "Umweltprämie" zum Abwracken von Altautos zuständig, für das seit März bereits mehr als 1,7 Millionen Anträge eingingen. Laut Gerhard Schallenberg, Leiter für Erneuerbare Energien beim Bafa, ist die Umweltprämie für Autos "die größte Herausforderung in der Geschichte der Behörde". Als Grund dafür, dass sich die Bearbeitungszeit der Anträge auf Förderung grüner Techniken stark verlängert hat, nannte er die auch hier steigende Nachfrage: So sei die Zahl der Anträge für das Erneuerbaren-Energie-Programm binnen eines Jahres um 44 Prozent gestiegen - von 83.000 im ersten Halbjahr 2008 auf 120.000 Anträge im ersten Halbjahr 2009. Schallenberg kündigte an, dass 20 Sachbearbeiter, die bisher beim Bafa Auto-Anträge bearbeitet  haben, künftig die Förderungsfähigkeit von Anlagen zur Erneuerbaren Energieerzeugung prüfen sollen. Zudem werde die Behörde 20 externe Mitarbeiter einstellen, die sein Team verstärken sollen. Bis September soll die Erneuerbare-Energien-Abteilung von 120 auf 160 Mitarbeiter wachsen, so Schallenberg. "Unser Ziel ist es, Anträge innerhalb von zwei Wochen zu prüfen."

Quelle: Der Tagesspiegel

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