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Weihnachtlicher Lichterglanz mit ökologischem Anspruch

Archivmeldung vom 05.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Foto: obs/Osram GmbH
Foto: obs/Osram GmbH

Der Weihnachtsbaum vor dem Roten Rathaus in Berlin erstrahlt in einem ganz besonderen Glanz: 200 Lichterketten von OSRAM mit insgesamt 24.000 weißen Leuchtdioden (LED) sorgen nicht nur für eine außergewöhnliche Lichtatmosphäre sondern tragen auch zum Klimaschutz bei. Die energiesparenden Lichtquellen reduzieren den Stromverbrauch um mehr als 80 Prozent.

Ein direkter Vergleich verdeutlicht die Vorteile der LED für die Umwelt: Kämen statt der OSRAM LED-Lichterkette herkömmliche Glühlampen-Lichterketten in gleicher Länge am Berliner Weihnachtsbaum zum Einsatz, hätten diese einen stündlichen Stromverbrauch von 35 kW/h - gegenüber 4,2 kW/h bei der verwendeten LED-Technik. Bis Anfang Januar, wenn der Berliner Weihnachtsbaum wieder abgebaut wird, werden so über 4,5 Tonnen* weniger Kohlendioxid in die Umwelt abgegeben. Dies entspricht ungefähr der Menge, die 225 Bäume in einem Jahr durch ihre Photosynthese binden.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit bedankte sich stellvertretend für alle Berliner Bürgerinnen und Bürger am 4. Dezember vor dem Roten Rathaus bei der Umweltstiftung WWF, die den Baum gestiftet hat. OSRAM stellte 200 LED-Lichterketten mit insgesamt 24.000 winzigen LED zur Verfügung, die den gut 20 Meter hohen Baum in ein stimmungsvolles Funkeln tauchen.

Durch die Fahrt auf einem Ergometer hat Bürgermeister Wowereit die Lichterketten eingeschaltet und einen Teil der für die Beleuchtung benötigten Energie mit eigener Muskelkraft produziert. Bis zum Fest wird der Weihnachtsbaum dann selbstverständlich mit "grünem" Strom betrieben. Um den Energieaufwand für den Transport gering zu halten, stammt der Baum aus einem Forst aus Wansdorf in der Nähe von Berlin, der darüber hinaus nach dem internationalen Umweltzertifikat FSC (Forest Stewardship Council) bewirtschaftet wird. Die innovative Beleuchtung leistet einen weiteren Beitrag zur Ressourcenschonung, denn LED-Lichterketten haben eine deutlich höhere Lebensdauer als die herkömmlichen Weihnachtsbaumbeleuchtungen mit Glühlampen, verbrauchen dazu noch weniger Strom und reduzieren damit den Ausstoß an schädlichen Treibhausgasen, wie Kohlendioxid.

Mit den LED-Lichterketten von OSRAM kann auch der Weihnachtsbaum zuhause die Umwelt entlasten und den Stromverbrauch reduzieren. Und neben der ausgewiesenen Umweltfreundlichkeit haben LED weitere Vorteile: Dank ihrer langen Lebensdauer und ihrer hochwertigen Qualität gehört die lästige Suche nach Ersatzlampen, die bei Billigware häufig schon nach kurzer Zeit notwenig ist, der Vergangenheit an. Die LED Lichterketten sind so widerstandsfähig, dass sie sogar dem Frost trotzen und draußen eingesetzt werden können. Auch im Haus setzen sie mit ihrem schneeweißen und flimmerfreien Licht weihnachtliche Akzente. Es gibt sie mit 40, 80 und 120 LED und einer Gesamtlänge von bis zu 28 Metern. Neu im Sortiment von OSRAM ist die LED-Lichterkette Color Change mit 40 oder 80 LED, die nicht nur am Christbaum für Farbe sorgt.

(*) Berechnungsgrundlage: Der Weihnachtsbaum brennt über 31 Tage jeweils zehn Stunden lang. Weiter wird angenommen, dass bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom in der Bundesrepublik Deutschland durchschnittlich 0,50 Kilogramm Kohlendioxid ausgestoßen werden und ein Baum innerhalb eines Jahres 20 Kilogramm Kohlendioxid bindet.

Quelle: Pressemitteilung Osram GmbH

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