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Säure-Opfer Bernhard Günther hofft auf neue Ermittlungen

Freigeschaltet am 27.06.2025 um 15:40 durch Sanjo Babić
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der frühere RWE-Finanzvorstand und heutige Thyssenkrupp-Aufsichtsrat Bernhard Günther hofft, dass nach dem im März 2018 auf ihn verübten Säure-Anschlag noch einmal Bewegung in den Fall kommt. "So viel Gerechtigkeit würde ich mir wünschen, dass der Auftraggeber vor Gericht gestellt wird, dass es zu einer Anklage kommt", sagte der 58-jährige Manager im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

"Mir geht es nicht vornehmlich um Rache. Diese Gedanken sind bei mir nicht sonderlich ausgeprägt. Aber mit einer Anklage wäre es mir wohl möglich, auf eine Art mit der Sache abzuschließen."

Der damalige Manager der RWE-Abspaltung Innogy ist vor sieben Jahren in der Nähe seines Hauses in Haan bei Düsseldorf von zwei Tätern überfallen und mit konzentrierter Schwefelsäure überschüttet worden. Günther vermutet als Auftraggeber einen Mann, der von seinem beruflichen Ausscheiden hätte profitieren können. Im Herbst 2018 sind die Ermittlungen eingestellt worden. Von dem Vorgehen der Staatsanwaltschaft zeigte sich Günther im WAZ-Interview enttäuscht. Er habe "keinen Manager im Blick, der noch aktiv ist bei RWE", sagte Günther zudem der WAZ. Säure-Opfer Bernhard Günther: "Weiß, wo wir klingeln müssen"

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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