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Weise werden - Wie man die Kunst des guten Lebens erlernt

Archivmeldung vom 16.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Feste Werte, ein ausgewogenes Urteilsvermögen und die Kraft, Krisen zu meistern * diese positiven Eigenschaften wünscht sich wohl jeder. Wie die Zeitschrift VITAL berichtet, kann tatsächlich jeder einzelne seine persönliche Weisheit durch etwas Übung schulen und verbessern.

"Weisheit ist das Wissen über Wege und Mittel, ein gutes Leben zu führen und Zusammenhänge zu verstehen", formuliert der Weisheitsexperte Paul Baltes.

Fähigkeiten wie Geduld und Durchhaltevermögen sind jedoch in unserer hektischen, globalisierten Welt weitgehend abhanden gekommen, bei vielen dominieren Unsicherheit und Angst das Lebensgefühl. Der Anteil an Jugendlichen, die an Depressionen erkranken, steigt seit Jahren steil an, und auch die Generation 30+ hat oft keine zufriedenstellende Orientierung im Leben gefunden. Wer sich jedoch weigert, wichtige Lebensentscheidungen zu treffen, weil er die Konsequenzen scheut, nimmt sich zugleich die Möglichkeit, an diesen Lebensaufgaben zu wachsen.

Eine Studie über jüngere Erwachsene, die Familie und Beruf vereinbaren mussten, zeigt den Wert weiser Fähigkeiten. Wer innerlich eine klare Entscheidung getroffen hatte, ob Beruf oder Familie wichtiger ist, war zufriedener mit seinem Leben als die Befragten, die beiden Lebensbereichen gleichermaßen gerecht werden wollten. Als weiterer Garant für Zufriedenheit erwies sich in Untersuchungen die Fähigkeit, das Gute im Leben bewusst anzuerkennen. Menschen, die wichtigen Personen in ihrem Leben einen Dankesbrief schrieben oder am Abend die positiven Erlebnisse des Tages notierten, hatten ein überdurchschnittlich gutes Lebensgefühl.

Wer weiser als bislang handeln und leben will, muss sich aktiv darum kümmern. Denn nur bis zum etwa 25. Lebensjahr wächst unsere Lebensklugheit von allein. Danach gilt es, sich einen neugierigen interessierten Blick auf die Welt zu bewahren und aus Erlebnissen zu lernen. Dazu gehört beispielsweise die Erkenntnis, dass nicht die eine, einzige Wahrheit gibt. Weise Menschen sind in der Lage, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und Probleme aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Sie wissen, dass Krisen zum Leben gehören und können auch Niederlagen nach einer Weile in ihr gesamtes Leben einsortieren.

Quelle: VITAL

 

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